Fjodor Michailowitsch Dostojewski: „Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.“
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  • Methodologie: Multidimensionale Skalierung

    Die implizite Persönlichkeitstheorie (IPT) von Lehrern wird mit den Mitteln der multidimensionalen Skalierung analysiert. Dazu eine ausführliche Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen.

    Dies ist die für die Veröffentlichung im Verlag für Jugend und Volk überarbeitete Fassung meiner Dissertation (vorgelegt im Mai 1975) an der Universität Wien. Ausgangspunkt ist die These, dass die Einschätzung und Beurteilung der Schülerpersönlichkeit die Grundlage aller pädagogischen Maßnahmen des Lehrers ist.

    Die Methode der multidimensionalen Skalierung umgeht die Gefahr von Gefälligkeitsaussagen, indem aus Ähnlichkeitsurteilen von Schülern bzw. Schülertypen auf die diesen Ähnlichkeitsurteilen zugrundeliegenden Dimensionen der Wahrnehmung rückgeschlossen wird.

    Der empirischen Analyse geht eine kritische Analyse gängiger theoretischer Ansätze zur Persönlichkeits- und Wahrnehmungspsychologie sowie zur psychologischen Messtheorie voran.

    Als Methodik zur multidimensionalen Skalierung habe ich die INDSCAL-Methode von Caroll & Chang gewählt, das Programm wurde mir im Source-Code freundlicherweise von den Bell Laboratories zur Verfügung gestellt.

    Die Ergebnisse der empirischen Analyse zeigen, dass die implizite Persönlichkeitstheorie von Lehrern vor allem das Verhältnis der Schüler zu den Verhaltensnormen der Schule stark gewichtet, die Schulleistung bzw. Leistungsfähigkeit hingegen eine vergleichsweise untergeordnete Rolle spielt.

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